- Neustadt - Kernstadt
- Altes Rathaus, Marktstraße, Fachwerkbau aus dem Jahre 1728 mit dem Ratskeller im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befanden sich die beiden Büroräume der Stadtverwaltung und der Ratssaal. Weiterhin stand der Saal dem Kellerwirt für seinen Wirtschaftsbetrieb zur Verfügung. Als die Büroräume für eine geordnete Verwaltung nicht mehr ausreichten, wurde 1935 ein neues Verwaltungsgebäude in der heutigen Theodor-Heuss-Straße gebaut.
- Alte Wache, um 1830, Marktstraße. Die alte Wache war auch vor dem ersten Weltkrieg schon etwas wie der Mittelpunkt der Stadt. Sie war einerseits Aufenthaltsraum der Nachtwächter, die damals von hier aus Nacht für Nacht mit einem Horn, Petroleumlampe und einem dicken Knüppel auszogen, um über die Artigkeit der Bürger zu wachen. Bei Bedarf diente das Gebäude aber auch als Arrestzelle.
- Alter Posthof, Marktstraße/Wallstraße. Hier
war von 1751 bis 1861 die Poststation untergebracht. Heute befinden sich
rund um den schönen Innenhof Geschäfte und ein Restaurant.
- Beleuchtung in der Fußgängerzone, Innenstadt. Die Fassaden der
Gebäude werden durch Strahler an der unteren Dachkante beleuchtet. Die
Beleuchtung erfolgt gleichmäßig ohne blendende und störende Lichtpunkte,
sodass die historischen Fassaden als Ganzes hervorgehoben werden und ihre
Wirkung auch in der Dunkelheit zur Geltung kommt. Das abgestimmte
Lichtkonzept taucht Häuser und Bäume in einen strahlenden Lichterglanz und
vermittelt ein besonderes Stimmungsgefühl. Alljährlich wird in der Adventszeit das Lichterfest gefeiert.
- Wasserspiel auf dem Heini-Nülle-Platz.
- Erichsberg, Wallstraße/Am Walle. Rest der
Renaissance-Bastion aus dem 16. Jahrhundert. Heute lädt ein schöner Park
zum Spazierengehen und Verweilen ein.
- Liebfrauenkirche, Marktstraße/An der
Liebfrauenkirche. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert als romanische Basilika errichtet. Um 1500 wurde sie von Herzog Erich I. erneurt und gotisiert. Erst im 19. Jahrhundert bekam sie den Turm, den sie noch heute hat.
- Museum zur Stadtgeschichte, An der Liebfrauenkirche. Das Museum zur Stadtgeschichte zeigt anhand ausgewählter Themen die Entwicklung der Stadt Neustadt am Rübenberge und den Alltag der Bevölkerung. Früher war in dem Gebäude eine Schule untergebracht.
- Storchenhaus, An der Liebfrauenkirche. Um
1707 erbaut, ehemaliges Lehrer- und Schulhaus, 1851 bis Mitte des 20.
Jahrhunderts Tischlerei, Sanierung erfolgte 1991. Es hat als einziges Haus den
Großbrand von 1721 überstanden und gilt als das älteste Haus der Stadt. Auf dem Storchenhaus ist ein Nest, in dem seit
etwa 70 Jahren Jungstörche aufgezogen werden. Das Storchennest und weitere
Nistplätze im Neustädter Land gaben den Anstoß für das Storchen-Logo der
Stadt Neustadt am Rübenberge.
- Schloss Landestrost, Schlossstraße.
Renaissanceschloss, in der Zeit von 1573 bis 1584 von Herzog Erich II zu Braunschweig-Lüneburg erbaut.
- Historischer Amtsgarten am Schloss Landestrost mit den
Resten einer barocken Gartenanlage, der 250 Jahre alten Hainbuchenhecke (,,Grünes
Gewölbe") und einer gut erhaltenen Festungsmauer/Bastion (Erichstein,
Kanone von 1558, Sage vom eingemauerten Kind).
- Ecksteinmühle, Zufahrt Mühlenhof/Höhe
Leinstraße. Als Mühlenstandort 1215 erwähnt, Erweiterung und Umbau der
Mühle 1859, aufgestockt 1948. Zwei Generatoren erzeugen Strom durch Wasserkraft, der in das Netz der Stadtwerke Neustadt eingespeist wird.
- Löwe auf dem Platz Zwischen den
Brücken. Er bewacht die ersten Münzen, Wölper Silberpfennige, die um 1200 in Neustadt geprägt wurden.
- Löwenbrücke über der Leine. Historischer
Leineübergang seit 1296. 1689 wurde sie erbaut, 1945 nach Zerstörung erneuert und 2003
ausgebaut bzw. erweitert.
- Sühnestein (,,Schusterstein"),
Suttorfer Straße/Leine Park: Hier wurde 1436 der Schuster Hans Stoter von
einem Schneider beim Streit um ihre Kinder in die Leine gestoßen. Vom 14.
bis ins 16. Jahrhundert konnte eine solche Tat durch gütliche Übereinkunft
zwischen dem Täter und den Hinterbliebenen durch das Aufstellen eines
Kreuzsteines gesühnt werden (,,Sühnestein").
- Leinefall an der Apfelallee. Künstlich angelegtes Wehr, welches dazu dient, den Wasserstand soweit aufzustauen, dass Wasser in die Kleine Leine fließen kann. Damit war schon früher Energiegewinnung durch die Wasserkraft der Kleinen Leine möglich.
- Judenfriedhof am Leinebogen, Zufahrt im Sanders-Hoope/Höhe Weenser Damm.
Texte teilweise mit freundlicher Genehmigung von www.ruebenberge.de.
Filename Size Date Ein Spaziergang durch die Kernstadt 1.01 MB 07.12.2016 - Altes Rathaus, Marktstraße, Fachwerkbau aus dem Jahre 1728 mit dem Ratskeller im Erdgeschoss. Im Obergeschoss befanden sich die beiden Büroräume der Stadtverwaltung und der Ratssaal. Weiterhin stand der Saal dem Kellerwirt für seinen Wirtschaftsbetrieb zur Verfügung. Als die Büroräume für eine geordnete Verwaltung nicht mehr ausreichten, wurde 1935 ein neues Verwaltungsgebäude in der heutigen Theodor-Heuss-Straße gebaut.
- Bordenau
- Scharnhorst-Denkmal, Steinweg/Am Kampe. Das Denkmal des preußischen Heeresreformers General Gerhard Johann David von Scharnhorst (1755-1813) steht vor seinem Geburtshaus.
- Büren
- Schulze-Lohhof-Gedenkstein, Bürener Straße. Der Heimatdichter Heinrich Schulze-Lohhof (1889-1956) war Lehrer in Büren.
- Dudensen
- Bockwindmühle, Speckenwiesen. Seit 1845 am jetzigen Standort.
Termine zur Besichtigung und Informationen zu Veranstaltungen erhalten Sie unter Telefon: 05034 4477.
- Bockwindmühle, Speckenwiesen. Seit 1845 am jetzigen Standort.
- Eilvese
- Fundamentrest vom ,,Eilveser Funkenturm" (Radio-Großstation Eilvese von 1913 bis 1931) im Weißen Moor an der Bundesstraße 6. Mit 250 Metern das damals höchste Bauwerk Deutschlands. Am 20. Juni 1913 fuhr Kaiser Wilhelm II. am ,,Eilveser Funkenturm" vorbei.
- Helstorf
- Kirche, Brückenstraße. 1751 erbaut. Von der
Vorgängerkirche wurde der hölzerne Turm erhalten – einmalig in dieser
Gegend. Die darin hängende Petrusglocke stammt aus dem Jahr 1489.
Weitere Informationen unter Telefen 05072 322. - Hufschmiedemuseum Frehrking, Walsroder Straße.
Restaurierte Dorfschmiede von 1889 mit vollständig erhaltener
Werkstatteinrichtung und Gerätschaften. Schmiedevorführungen und
Hufbeschlag finden mehrmals jährlich statt.
Weitere Informationen unter Telefon 05072 1575.
- Kirche, Brückenstraße. 1751 erbaut. Von der
Vorgängerkirche wurde der hölzerne Turm erhalten – einmalig in dieser
Gegend. Die darin hängende Petrusglocke stammt aus dem Jahr 1489.
- Laderholz
- Wassermühle, An der Alpe. Restaurierte Wassermühle von 1165 mit
zwei Wasserrädern und Mühlenteich.
Weitere Informationen unter Telefon 05074 7443031 oder 0152 53126245.
- Wassermühle, An der Alpe. Restaurierte Wassermühle von 1165 mit
zwei Wasserrädern und Mühlenteich.
- Lutter/Welze
- Hermann-Löns-Stein im Lutter/Welzer Grund – Zufahrt von Welze. Der Dichter Hermann Löns (1866-1914) aus der Lüneburger Heide durchwanderte das Neustädter Land und traf hier mit dem Heimatdichter Heinrich Schulze-Lohhof aus Büren zusammen.
- Mandelsloh
- St.- Osdag-Kirche, St.- Osdag-Straße. Vermutlich ist sie die erste
Backsteinbasilika Norddeutschlands. Der Turm wurde um 1180 erbaut. Mittelalterliche
Wandmalereien zieren die Kirche, die eine hervorragenden Akustik im Innenraum besitzt.
Weitere Informationen unter Telefon 05072 334.
- St.- Osdag-Kirche, St.- Osdag-Straße. Vermutlich ist sie die erste
Backsteinbasilika Norddeutschlands. Der Turm wurde um 1180 erbaut. Mittelalterliche
Wandmalereien zieren die Kirche, die eine hervorragenden Akustik im Innenraum besitzt.
- Mardorf
- Das Steinhuder Meer ist der größte Binnensee Norddeutschlands. Die fünf
Kilometer lange Uferpromenade lädt zum Verweilen und Spazierengehen ein. Mardorf setzt auf sanften Tourismus, der Naherholung und Aktivurlaub (wie etwa Segeln, Surfen, Kitesurfen, Wandern, Radwandern, Golf) mit dem Naturschutz in Einklang bringt.
- Aloys-Bunge-Platz im Dorf mit dem Haus des Gastes (Tourist Info
Steinhuder Meer) und dem Heimatmuseum (www.mardorf.de/museum).
Weitere Informationen unter www.steinhuder-meer.de oder Telefon 05036 92121 und auf www.mardorf.de.
- Das Steinhuder Meer ist der größte Binnensee Norddeutschlands. Die fünf
Kilometer lange Uferpromenade lädt zum Verweilen und Spazierengehen ein. Mardorf setzt auf sanften Tourismus, der Naherholung und Aktivurlaub (wie etwa Segeln, Surfen, Kitesurfen, Wandern, Radwandern, Golf) mit dem Naturschutz in Einklang bringt.
- Mariensee
- Kloster Mariensee, Höltystraße,
800 Jahre alt. Mit frühgotischer Backsteinkirche, Klostermuseum und
Kräutergarten. Ausstellungen, Kurse, Konzerte, Wochenendseminare.
Weitere Informationen unter Telefon 05034 879990. - Hölty-Gedenkstein, Höltystraße. Ludwig Heinrich Hölty (Pfarrerssohn, 1748 - 1776) dichtete hier ,,Üb‘ immer Treu‘ und Redlichkeit".
- Kloster Mariensee, Höltystraße,
800 Jahre alt. Mit frühgotischer Backsteinkirche, Klostermuseum und
Kräutergarten. Ausstellungen, Kurse, Konzerte, Wochenendseminare.
- Otternhagen
- Typisches ,,Straßendorf‘‘, fünf Kilometer lang.
- Waldbühne, An der Waldbühne. Theateraufführungen finden stets im
Sommer statt.
Weitere Informationen unter Telefon 05032 939903.
- Typisches ,,Straßendorf‘‘, fünf Kilometer lang.
- Poggenhagen
- Kultur-Gut Poggenhagen, Gut Harms. Denkmalgeschütztes Rittergut von
1712. Konzerte, Theater, Fotoausstellungen, Hoffeste, Führungen,
Pensionspferdbetrieb.
Weitere Informationen unter Telefon 05032 919940.
- Kultur-Gut Poggenhagen, Gut Harms. Denkmalgeschütztes Rittergut von
1712. Konzerte, Theater, Fotoausstellungen, Hoffeste, Führungen,
Pensionspferdbetrieb.
- Schneeren
- Typisches ,,Haufendorf‘‘ mit alten Bauernhäusern.
- Eichenbrink im Dorfzentrum. Dorfgemeinschaftshaus, Am Eichenbrink. Zweiständerhaus aus dem Jahr 1763.
- Typisches ,,Haufendorf‘‘ mit alten Bauernhäusern.
- Stöckendrebber
- ,,Grenzstein der guten Nachbarschaft‘‘. Dort stoßen die Region Hannover, der Landkreis Nienburg/Weser und der Landkreis Heidekreis aneinander.
- Vesbeck
- Wassermühle, Beekestraße. Umgesetzte und restaurierte Wassermühle.
Erste Erwähnung 1360.
Weitere Telefon 05073 1228.
- Wassermühle, Beekestraße. Umgesetzte und restaurierte Wassermühle.
Erste Erwähnung 1360.
- Neustädter Land
- Im Friedrich-Loeffler-Institut/Institut für Nutztiergenetik in Mariensee (Informationen unter Telefon 05034 8710), in der Außenstelle des Instituts in Neustadt-Mecklenhorst und im Bundessortenamt/Prüfstelle Scharnhorst in Basse-Scharnhorst (Informationen unter Telefon 05032 9610) waren von 1896 bis 1945 Remonteämter untergebracht (Hauptsitz in Mecklenhorst). Dort wurden Remonten, junge Pferde, auf den Dienst beim Militär vorbereitet.
- In den Gemarkungen Bevensen, Büren, Dudensen, Eilvese, Laderholz, Lutter, Mandelsloh, Nöpke, Suttorf und Wulfelade- also im nördlichen Teil des Neustädter Landes – stehen insgesamt 71 Windenergieanlagen* (,,Windräder‘‘), davon im nordwestlichen Bereich Bevensen, Büren, Laderholz und Lutter allein 40.
*Stand 2016