Tag der Bibliotheken

Der Tag der Bibliotheken wurde in Deutschland am 24. Oktober 1995 unter der Schirmherrschaft Richard von Weizsäckers ausgerufen und bezieht sich auf einen konkreten historischen Anlass. Am 24. Oktober 1828 richtete der königlich-sächsische Rentamtmann Karl Benjamin Preusker (1786 – 1871), in Großenhain eine Schulbibliothek ein, die dann 1832 zur ersten deutschen Bürger- bzw. Stadtbibliothek ausgebaut wurde.

Dementsprechend wird seit 1996 an diesem Tag auch die Karl-Preusker-Medaille verliehen, mit der Personen oder Institutionen geehrt werden, die sich um die Förderung des Bibliothekswesens oder dem weiten Feld der Literatur bzw. Buchhandels verdient gemacht haben.

In diesem Sinne: Heute gehen wir in die Stadtbibliothek und leihen uns ein Buch, eine CD, eine DVD, einen Tonie, eine Zeitschrift, ein Spiel, eine Switch, eine Murmelbahn, ein Energiemessgerät oder ein E-Book. Für die Bücherminis verschenkt die Bibliothek ein Pappbilderbuch.