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Pädagogisches Konzept
Pädagogisches Konzept
Das pädagogische Konzept orientiert sich an den Grundsätzen des Orientierungsplanes.
Wir richten unsere tägliche pädagogische Arbeit in festen Stammgruppen aus. Diese bieten den Kleinen und Großen im Haus einen ruhigen uns sicheren Rückzugsort und eine klare und feste Gruppenzugehörigkeit. Diese öffnen sich während einer festen Angebotsphase, in welcher sich die Kinder nach ihren eigenen Interessen und Bildungsschwerpunkten verschiedenen Spiel- und pädagogischen angeboten im Haus frei zuordnen dürfen. Besonderes Augenmerk liegt in diesem Kontext auf den unter drei jährigen im Krippenbereich, hier können die älteren Kinder oder die Kinder, deren Fähigkeiten eine Teilnahme an der offenen Angebotsphase rechtfertigen, teilnehmen.
Für die Kleinen, die ihren sicheren behüteten Rahmen nicht verlassen mögen oder diesen schlichtweg für eine gute Entwicklung benötigen, können bzw. müssen diesen nicht hergeben.
Während des Morgenkreises (Kinderkonferenz, als Anleihe an der Reggio-Pädagogik) soll es den Kindern möglich sein, sich den verschiedenen Räumen und Angeboten, je nach Interesse und Wissensdurst oder täglicher Befindlichkeit, zuzuordnen. Hierbei werden die Kinder vom pädagogischen Personal begleitet und ihre Selbsttätigkeit, Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit gefordert bzw. befördert. In diesem bestimmen die Kinder selbst, welchen „Arbeitsschwerpunkten“ sie sich aktuell widmen und können sich selbstbestimmt ausleben. Nach dem Ende dieser offenen Angebotsphase gehen die Kinder wieder in ihre Stammgruppen über und verleben dort gemeinsam den verbleibenden Tag in der Betreuung
in unserer Kita.
Die Aktionstabletts sind eine pädagogische Methode nach der Montessori-Pädagogik, Neben der sprachlichen und motorischen Entwicklung fördern diese einladenden und selbsterklärenden Angebote des kleinsten bis zum ältesten Kindergartenkind die Entwicklung der kindlichen Kompetenzbereiche. Sie werden auch als „Übungen des täglichen Lebens“ benannt und das sind sie auch: Durch diese lernen die Kinder u. a., dass in unterschiedlich große Becher unterschiedlich viele Gegenstände passen und erschließen sich dadurch experimentell und kreativ ihre Lebenswelt. Weiterhin bietet diese Methode den Kindern selbstbestimmte lebenspraktische Erfahrungen und außerdem die Möglichkeit nach dem eigenen Antrieb und den eigenen Fähigkeiten zu lernen, vollkommen spielerisch, ohne das es für das Kind um einen Lernerfolg oder eine wichtige Erfahrung gehen könnte. Das Erleben und Ausprobieren liegt im Fokus - Der Weg ist das Ziel. Die Fachkräfte beobachten und begleiten die Kinder in diesen Prozess und können aus diesem weitere Angebote für zukünftige Aktionstabletts ableiten und an den Bedürfnissen der Kinder ausrichten. Bei der Umsetzung dieser Methode werden alle Kompetenz- und Fähigkeitsbereiche der kindlichen Entwicklung angesprochen, dadurch bildet die Methode der Aktionstabletts ein wichtiger Grundbaustein für die Umsetzung des ganzheitlichen Lernens.1
1 www.erzieherin-ausbildung.de/praxis/fachpraktische-hilfe
Gerne können Sie auch weitere Informationen aus unserer Konzeption entnehmen. Diese finden Sie hier.
Informationen:
Kontakt:

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