Energiespartipps

Energiesparen

Thermostat


In so gut wie jedem Haushalt schlummern noch Einsparpotenziale. Dieses gilt es zu nutzen - denn Energiesparen schont nicht nur das Portemonnaie, sondern auch das Klima. Nachfolgend finden Sie leicht umsetzbare Tipps sowie Fördermittel- und Beratungsangebote. Schauen Sie gerne auch bei den vielen kostenlos angebotenen Veranstaltungen zu diesem Thema vorbei. 

Tipps zum Energiesparen

  • Heizen

    Richtiges Einstellen der Heizung
    10 bis 15 Prozent Energie lassen sich durch das richtige Einstellen der Heizkurve sowie durch einen hydraulischen Abgleich einsparen.

    Absenkung der Raumtemperatur
    Etwa sechs Prozent lassen sich im Verbrauch einsparen, indem die Heizung ein Grad weniger eingestellt ist. Programmierte Thermostate sind wertvolle Hilfen, um die Temperatur in einzelnen Räumen gezielt zu steuern oder die Temperatur in der Nacht automatisch absenken zu lassen. Dickeres Einkleiden mit Wollsocken, Pullover etc. sparen zusätzlich Energie.

    Volles Aufdrehen der Heizkörperthermostate vermeiden
    Eine schnellere Raumtemperatur, beispielsweise 20 Grad Celsius (Stufe 3), wird durch das volle Aufdrehen auf Stufe 5 nicht schneller erreicht. 

    Unnötiges Beheizen vermeiden

    In wenig genutzten Räumen reichen geringere Raumtemperaturen aus. Eine gewisse Grundtemperatur (in Altbauten min. 18 Grad Celsius) ist hier aber wichtig, um einer Schimmelbildung und Auskühlung der Wände vorzubeugen. 

    Heizkörper freihalten
    Heizkörper nicht hinter Vorhängen oder Möbeln verstecken, da sich die Wärme staut und nicht in den Raum abgegeben wird.

    Reduzierung von Lüftungswärmeverlusten
    Unnötige Wärmeverluste durch undichte Bauteile (z.B. Türen und Fenster) lassen sich durch geringen Aufwand reduzieren.

    Richtiges Lüften
    Vor allem in der Heizperiode gilt: Mehrfach täglich stoßlüften statt dauerhaftes kipplüften. Besonders sparsam geht der Luftaustausch bei Durchzug. Beim Stoßlüften die Heizung kurz ausstellen. 

  • Strom

    Stecker ziehen
    Stromgeräte voll ausschalten und nicht nur in den Stand-by Modus Strom versetzen. Nicht genutzte Elektrogeräte lieber vom Netz nehmen, z.B. mithilfe von schaltbaren Mehrfachsteckdosen. Router und WLAN-Empfänger nachts ausschalten. 

    Energiesparpotenzial bei Großgeräten
    Kühl- und Gefrierschränke verbrauchen durch permanente Nutzung etwa ein Fünftel des gesamten Stroms im Haushalt. Die Temperatur sollte daher nicht kälter als nötig eingestellt werden. (+ 7 Grad Celsius im Kühlschrank, - 18 Grad Celsius im Gefrierschrank). 

    Richtige Standortwahl bei Kühlgeräten
    Kühlgeräte nicht an zu warmen Orten (z.B. neben der Heizung) aufstellen, da dadurch eine größere Kühlleistung erzeugt werden muss.

    Vereisung von Kühlgeräten vermeiden
    Gleiches gilt ebenso für die Vereisung von Kühlgeräten. Auch hier muss dann eine größere Kühlleistung erbracht werden.

  • Wasser

    Richtige Betreibung von Warmwasserspeicher
    Eine Duschtemperatur von 42 Grad Celsius reicht in der Regel vollkommen aus. Bei modernen Heizungssteuerungen ist eine Verkeimung nicht zu befürchten, da eine automatische thermische Desinfektion wöchentlich erfolgt.

    Wassersparhelfer verwenden
    Sparduschköpfe verbrauchen etwa 50 Prozent weniger Wasser als herkömmliche Duschköpfe. Gleiches gilt auch für Sparspülkästen. Diese verbrauchen circa 6 Liter pro Spülung. Herkömmliche Spülkästen bis zu doppelt soviel. Mit der Verwendung von WC-Stopps kann ebenso Wasser eingespart werden. 

    Sparprogramme nutzen
    Je voller Geschirrspüler und Waschmaschine beladen sind, desto besser. Vorwäsche oder Vorspülen sind in der Regel nicht nötig. Falls vorhanden, die Eco-Programme benutzen. 

    Wasser nicht unnötig laufen lassen
    Wasserhahn zwischen Händewaschen, Obst abspülen, Zähneputzen und Duschen abstellen. 

  • Neuanschaffungen

    Auf Energieeffizienzklasse achten
    Geräte für Kommunikation und Unterhaltung (z.B. Fernseher und Computer) verbrauchen fast ein Drittel des Stroms im Haushalt. Hier lohnt sich beim Kauf auf  Geräte hoher Energieeffizienzklassen (A bzw. A+++) zurückzugreifen.

Fördermittel - und Beratungsangebot

Weiterführende Tipps und Informationen finden Sie u.a. hier: 

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