Nahaufnahmke der Flagge mit dem Stadtwappen Hintergrund blau-weiß

Perspektive Innenstadt; Sitzmöbel

Neustadt neu aufgemöbelt - Neuer Raum für Neustadt


Zwei runde Sitzmöbel mit grünen Sonnenverdecks in Blätteroptik stehen vor der Alten Wache in der Marktstr. in der Mitte steht ein zusammengeklappter Sonnenschirm.

Anders als die üblichen Sitzbänke bestechen die im Projekt angeschafften Möbel durch ihr besonderes Design und ihre Funktionen. Außerdem sind sie semi-mobil, das heißt, sie können bei Bedarf umplatziert werden. Die Erst-Standorte sind zunächst festgelegt: Eine modulare Sitzmöbel-Kombination mit Tisch hört auf den Titel „Draufgesetzt“ und ist fortan in der Wallstraße am Posthof zu finden. Große Sitzinseln mit begrünter Rückenlehne namens „Abgekühlt“ laden zum Verweilen am Kirchplatz ein. Optisch fügt sich die „Mobile Surf Insel“, ein gewelltes Sitzpodest, perfekt Zwischen den Brücken neben den blauen Wellen und dem Steg an der Kleinen Leine ein.

In den kommenden Wochen werden Besucherinnen und Besucher der Innenstadt aufgerufen, sich auf den Möbeln zu fotografieren. „Wer sein Selfie auf Instagram oder Facebook unter dem #neustadtcitymoebel postet, hat die Chance auf einen Einkaufsgutschein im Wert von 100 Euro“, lockt Citymanagerin Jana Schadwinkel. „Außerdem können sich die Nutzer aktiv am Prozess beteiligen: Auf dem Stadtportal können Nutzer unter www.neustadt-a-rbge.de/city-moebel bei einer Umfrage abstimmen, an welchen Standorten sie die Möbel auch gut finden würden.“ Durch die Semi-Mobilität lassen sich die Standorte bei Bedarf verändern.

Noch flexibler einsetzbar sind die Rollbänke „Urban-K“. Fünf Stück hiervon werden über die Innenstadt verteilt. Hier kann jeder Nutzer direkt selbst aktiv werden und sich die Bank einfach ein Stück weiter zum Beispiel in die Sonne oder in den Schatten schieben. Über Nacht verwahren Innenstadtgeschäfte die Bänke sicher in ihren Ladengeschäften.

eine längliche Sitzbank mit hözener Oberfläche und verschiedenen Sitzebenen steht in der Straße Am kleinen Wall.

Im April folgen diesen eine Multifunktionssolarbank mit E-Bike-Ladestation am Heini-Nülle-Platz und ein digitales Infoterminal am ZOB, wie es auch schon in der Tourist-Info in Mardorf steht.

Umgesetzt wurde das Projekt von den Fachdiensten Stadtplanung und Stadtgrün in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung. Der Stadtmarketingverein hatte sich im Vorfeld bei der Konzepterarbeitung maßgeblich mit engagiert. Die Begleitung des Auswahlprozesses erfolgte durch das Neustädter Landschaftsarchitekturbüro Hammerich. Das Gesamtprojektvolumen beläuft sich auf 200.000 Euro für Planungsleistungen, Ankauf und Aufbau des Mobiliars. 90 % davon werden durch die Förderung übernommen, 10 % beträgt der Eigenanteil der Stadt Neustadt a. Rbge.

 

Ansprechpartner für die Presse:

Keine Ergebnisse gefunden.